Praxis für Psychotherapie

Sabine Gerber

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Therapie

Trauer

Trauer ist der Schmerz der Zurückbleibenden und keine Krankheit, sondern eine lebenswichtige Reaktion. Sie gehört zum Leben und zum Abschiednehmen, sie sollte nicht verdrängt werden.
Es ist eine anerkannte Tatsache, dass unverarbeitete Trauer zu seelischen Schäden und Krankheiten führen kann.
Trauer ist individuell, deshalb sollte man einem Trauernden seine eigene Art des Trauerns lassen.
Psychische Trauerarbeit ist Schwerstarbeit und erfordert Stärke und Mut.

Behandlungsmöglichkeiten:
– Atemübungen
– Entspannungsübungen
– Imaginationen/ Meditationen
– Gespräche: alles aussprechen dürfen, Isolation und
Sprachlosigkeit überwinden,
– Neue Lebensperspektive entwickeln
– Heilsame Formen des Erinnerns finden

– konkrete Hilfe, beim Einkaufen, Behördengänge
– Begleitung zum Friedhof





Mobbing

Mobbing,Schikane,BeleidigungMobbing bedeutet umgangssprachlich ausgedrückt, dass jemand – zumeist am Arbeitsplatz, aber auch in anderen Situationen – fortgesetzt geärgert, schikaniert, in passiver Form als Kontaktverweigerung mehrheitlich gemieden oder in sonstiger Weise in seiner Würde verletzt wird.

Derartige Situationen kommen aber nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in anderen Lebenssituationen vor. So sind Schüler immer häufigier von derartigen Situationen betroffen. In meiner Praxis behandle ich auch Kinder im Schulalter. 

Charakteristische Mobbing-Situationen sind die Verbreitung falscher Behauptungen über das Opfer, am Arbeitsplatz die Zuweisung sinnloser Aufgaben, Beleidigung, Gewaltandrohung, Isolierung des Opfers und die permanente Kritik an seiner Tätigkeit.

Behandlungsmöglichkeiten:

Panikattacken/Angst

03_fog-267978_1280Unvorhersehbare Angstattacken oder Angst an bestimmten Orten und in bestimmten Situationen

Behandlungsvorschläge:

Soziale Angst

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Angst, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen oder sich peinlich zu verhalten. Diese Ängste treten in sozialen Situationen auf, wie Essen und Sprechen in der Öffentlichkeit, Begegnungen von Bekanntenb in der Öffentlichkeit, Hinzukommen oder Teilnahme an kleinen Gruppen, wie z.B. bei Partys, Treffen oder in Klassenräumen.

Behandlungsvorschläge:

Zwänge

Zwänge können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Sie treten in Form von belastenden, wiederkehrende und quälenden Zwangsgedanken oder und  Zwangshandlungen bzw. Handlungsstereoptypen auf.

Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die sich wiederholen, aufdrängen und quälend sind. Sie können durch Willensanstrengung nicht beeinflusst werden. Von den Betroffenen werden sie als unangemessen und sinnlos erlebt.

Zwangshandlungen sind Stereotypen, die ständig wiederholt werden müssen. Typische Beispiele sind: der Waschzwang, Kontrollzwang, Ordnungszwang. Zwangshandlungen bestehen oft aus Kontroll-oder Reinigungshandlungen.

Die Betroffenen leiden stark unter ihrem Verhalten und sind in ihrem Alltag stark beeinträchtigt  im beruflichen, aber auch im sozialen Bereich, da sie sehr viel Zeit und Energie durch dieses Verhalten verlieren. Zwangsstörungen können so stark ausgeprägt sein, dass eine normale Lebensführung unöglich ist. Dies kann soweit gehen, dass Orte und Situationen nicht mehr aufgesucht werden können und schließlich die eigene Wohnung nicht mehr verlassen wird. Zwänge lösen Ängste Unruhe und Depression aus.

Die Betroffenen wissen oft nicht, dass es sich bei ihren Zwängen um eine psychische Störung handelt. Je kürzer die Zeit zwischen Ausbruch der Störung und Beratungsbeginn, desto günstiger die Prognose.

Vorschläge:

Depression

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Depression – depressive Verstimmungen äußern sich z.B. in Form von Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit,  Antriebsarmut, Interessensverlust, Unlust,  Schlafstörungen, Appetitverlust, Konzentrationsstörungen sowie zahlreichen körperlichen Beschwerden und psychosomatischen Erkrankungen.

Vorschläge:

Anpassungs- und Belastungsstörungen

Anpassungs – und Belastungsstörungen, ausgelöst z.B durch Arbeitslosigkeit, Mobbing, Krankheit, Trennung, Trauer

Vorschläge:

Essstörungen

Verschiedene Formen der Essstörung, z.B stark gezügeltes Essverhalten oder Essen großer Mengen, ohne hungrig zu sein.

Behandlungsmethoden:

Schlafstörungen

fotos-von-neuer-kamera-2016-077Schlafstörungen, z.B. bei psychischer Belastung, wie Angst, Träume oder bei Schmerzen – Schlafstörungen die sich als Störungen beim Einschlafen und/oder Durchschlafen und/oder frühmorgendliches Aufwachen bemerkbar machen.

Es werden mit den zu Beratenden innere Störungen, wie z.B. störende, angstmachende, sich aufdrängende Gedanken bearbeitet. Auch körperliche Störungen, wie: zu wenig müde, Schmerzen, zu viel- zu wenig gegessen spielen eine große Rolle beim Ein – und Durchschlafen und können verändert werden. Äußere Einflüsse wie: Vollmond, Sturm,Gewitter,  zu warm zu kalt , werden gleichfalls berücksichtigt und alternative Bewältigungsmechanismen mit dem Klienten erarbeitet.

Der Tagesablauf ist bei Schlafstörungen auch ein wichtiger Aspekt: schlechte Vorbereitung auf den Abend, zu viel geschehen, zu wenig Zeit zum Verarbeiten, zu wenig Zuwendung, besonders am Abend, all diese Punkte, um nur ein paar zu erwähnen, sind wichtige Grundlagen beim Einschlafen und können verändert bzw. verbessert werden, um somit einen erholsamen, ruhigen Schlaf zu erhalten und die Lebensqualität enorm zu verbessern.

Vorschläge:

Burnout

Burnout bezeichnet einen Zustand des Ausgebranntseins, der emotionalen Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, bei Leistungsdruck in der Schule, oder bei zunehmender Belastung am Arbeitsplatz. Ein Burnout ist meist verbunden mit Schlafstörungen, Angstzuständen und depressiven Verstimmungen.

Es besteht die Möglichkei, bereits im Vorfeld präventiv mit Entspannungsübungen und Atemübungen dem Burnout entgegenzusteuern.

Behandlungsvorschläge: